Warum Transparenz über eingehende Lieferungen essenziell für Lieferketten ist

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Wir von project44 sind der Überzeugung, dass sich Unternehmen in der heutigen Lieferwirtschaft keine Infor­ma­tion­slücken mehr leisten können, wenn es um die tatsächliche Ankunftszeit ihrer vorausbezahlten eingehenden LKW-Sendungen geht. Wenn der Lieferant für die Versandkosten aufkommt, haben die Käufer in der Regel keinen Einblick in den Transportweg des Spediteurs, der die Teile oder Produkte anliefert.

Wenn der Spediteur die geplante Ankunftszeit nicht einhält, wirkt sich das verpasste Lieferfenster auf den gesamten Betrieb des empfangenden Unternehmens aus und verursacht Staus an den Docks, höhere Arbeitskosten, Engpässe im Lagerbestand, einen schlechteren Kundenservice und sogar Verzögerungen bei Produktion und Verkauf. 

Bei im Voraus bezahlten Transporten fehlt die Transparenz während des Transports

Bei vorausbezahlten Sendungen trägt der Lieferant die Verantwortung für die Lieferung der Waren von seinem Lager oder Werk zum Vertriebszentrum oder Geschäft des Käufers. Da der Lieferant den Spediteur auswählt und den Transport auf der Straße organisiert, teilt er dem Käufer in der Regel nur ein Datum und eine Uhrzeit für die Lieferung mit.

Die fehlende Transparenz während des Transports kann jedoch zu einer Vielzahl von Problemen für das Empfängerun­ternehmen führen, wenn der Lkw-Fahrer seine Terminzusage nicht einhält. Wenn ein Lkw zu spät - oder sogar zu früh - eintrifft, wirkt sich das auf die Arbeitseffizienz des Empfängerun­ternehmens aus. Verspätungen bei eingehenden Sendungen sind besonders für die Hersteller problematisch, die auf die Lieferung der Teile angewiesen sind, um die Produktion aufrechtzuer­halten. Verfrühtes oder verspätetes Eintreffen kann für Einzelhändler, die mit Cross-Docking beschäftigt sind, um ihre Läden wieder zu beliefern und die Einkaufsbestände aufrechtzuer­halten, verheerende Folgen haben.

Außerplanmäßige Lieferungen führen zu Überlastung von Docks und Depots.

Verspätete und sogar verfrühte Lieferungen wirken sich direkt auf die Arbeitseffizienz aus, da das Zielunternehmen möglicherweise nicht genügend oder kein Personal für die Entladung der Lkw zur Verfügung hat. Verspätete Lieferungen können zu Staus an den Docks führen, wodurch das Entladen der Fracht ineffizient wird, da nicht genügend Mitarbeiter für die vielen Lkw zur Verfügung stehen. Verpasste Termine können auch zu erhöhten Personalkosten führen, da Unternehmen Überstunden bezahlen müssen, um die Mitarbeiter für die Mehrarbeit zu bezahlen.

Wenn Warenein­gang­steams überlastet sind, führt dies zu Problemen bei der Lagerverwaltung, da die Lkw länger auf die Entladung warten müssen, bevor die Fahrer sich wieder auf den Weg machen können. Eine Überbelegung des Lagers wirkt sich nicht nur auf das empfangende Unternehmen aus, sondern kann sich auch auf den Lieferanten auswirken, der oft mit Strafzahlungen für die längere Verweildauer der Lkw in der Warteschlange zur Entladung seiner Fracht belastet wird.

Da die Unternehmen heute versuchen, einen minimalen Bestand an Produkten oder Teilen zu halten und gleichzeitig die Nachfrage zu befriedigen, wird das empfindliche Gleichgewicht der Lagerbestände oft durch nicht termingerechte Lieferungen gestört. Wenn die Bedarfsplaner oder Bestandsspezial­isten nicht in Echtzeit sehen können, wann ihre Bestellungen eintreffen, halten sie oft zusätzliche Bestände vor, was zu einem Überschuss an Beständen führt.

Transparenz beim Wareneingang optimiert die Arbeit im Lager, den Betriebsablauf im Lager und reduziert Bestandskosten.

Das 24⁄7-Tempo moderner Lieferketten Operationen bedeutet, dass sich Unternehmen nicht länger auf manuelle Prozesse verlassen können, um den Status der Frachtbewegungen ihrer Lieferanten zu verstehen. Mit der In-Transit-Transparenz der eingehenden Sendungen erhält das empfangende Unternehmen die Möglichkeit, die Sendungen der Lieferanten zu überblicken. Ein genaues Bild der voraus­sichtlichen Ankunftszeiten gibt dem empfangenden Unternehmen die Flexibilität, bei verfrühten oder verspäteten Lkw-Lieferungen entsprechende Anpassungen im Betrieb vorzunehmen. Mit den gewonnenen Informationen kann ein Unternehmen die Arbeitseinsätze so planen, dass genügend Mitarbeiter für das Entladen der Lkw und die Verwaltung der Lagerplätze zur Verfügung stehen. Das Ergebnis ist eine Optimierung der Arbeitsabläufe im Lager, eine bessere Optimierung des Lagerplatzes und niedrigere Bestandskosten.

Behebung von Blindspots ermöglicht Korrek­tur­maß­nahmen im Vorfeld

Vor allem aber ermöglicht die Transparenz über eingehende Sendungen einem Unternehmen, proaktiv zu handeln und bei Verspätungen im Vorfeld Korrek­tur­maß­nahmen für die Produktion oder den Vertrieb zu ergreifen, um Störungen in der Produktion und im Vertrieb zu minimieren. Durch den Echtzeit-Überblick über eingehende Sendungen kann das empfangende Unternehmen enger mit Handelspartnern und Spediteuren zusammenarbeiten, um Reibungsverluste in der Lieferkette zu verringern.

Die project44-Plattform bietet jetzt Funktionen, die den Mangel an Transparenz bei eingehenden Sendungen beheben. Sie wollen mehr über unsere Lösung erfahren? 

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