Wie project44 Unternehmen beim Ermitteln von Treibhausgasen innerhalb der Lieferkette hilft

  2021 12 08 CO2 Emissions 1

Immer mehr Unternehmen, die Nachhaltigkeit als Teil ihrer sozialen Verantwortung begreifen, suchen nach Möglichkeiten, die Treib­haus­gase­mis­sionen in ihrer Lieferkette zu reduzieren. Um dies zu erreichen, müssen sie einen klaren Einblick in die Menge der Treib­haus­gase­mis­sionen haben, die durch ihre Transporte entstehen. Wir von project44 glauben, dass wir eine wichtige Rolle dabei spielen können, Unternehmen dabei zu helfen, diesen klaren Überblick zu bekommen und ihnen Einblicke zu geben, um die Emissionen zu reduzieren.

Der Rahmen für Kohlenstoffbilanzierung

Das Carbon Disclosure Project schätzt, dass 90 Prozent der weltweiten Kohlendioxid (CO₂)-Emissionen, die aus der Nutzung fossiler Brennstoffe resultieren, auf Aktivitäten in der Lieferkette außerhalb von Gebäuden wie Vertriebszentren und Fabriken entfallen. Das Beratung­sun­ternehmen McKinsey kommt zu einer ähnlichen Einschätzung und sagt, dass 80 bis 90 Prozent der Treib­haus­gase­mis­sionen in der gesamten Wertschöp­fungs­kette des Unternehmens entstehen.

Bei der CO₂-Messung halten sich die Unternehmen in der Regel an das Green House Gas (GHG) Protocol. Dieser Standard legt einen Rahmen für die Messung aller Arten von Treibhausgasen, einschließlich CO₂, fest. Kohlendioxid ist ein Hauptproblem, da es bei der Verbrennung in Verbren­nungsmo­toren als Nebenprodukt entsteht.

Das GHG-Protokoll unterteilt die Emissionen in drei Kategorien oder Bereiche”. Scope 1 umfasst direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen, während Scope 2 indirekte Emissionen aus der Stromerzeugung umfasst. Scope 3 umfasst alle indirekten Emissionen, z. B. solche, die bei Aktivitäten in der Lieferkette entstehen, einschließlich des Transports von Waren. Er ist für 90 Prozent aller CO₂-Emissionen verantwortlich.

Derzeit verwenden die meisten Unternehmen Durch­schnittswerte, um die Menge an CO₂ zu schätzen, die ihre Lieferketten verursachen. Deshalb brauchen die Unternehmen eine genauere Methode, um sich ein genaues Bild von ihrem Emis­sions­fußab­druck zu machen.

Daten­mod­el­lierung CO₂-Emissionen

Da es schwierig ist, die Treib­haus­gase­mis­sionen der verschiedenen Verkehrsträger zu vergleichen, hat der Global Logistics Emissions Council (GLEC) einen Rahmen entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Methodik zur Berechnung und Meldung von Emissionen der Lieferkette auf der Grundlage des GHG-Protokolls. Die meisten Branchenexperten sind der Meinung, dass der GLEC-Rahmen die beste Grundlage für die Messung von CO₂ im Logistik- und Frachtverkehr bietet.

Durch die Verwendung eines Datenmodells auf der Grundlage des GLEC-Rahmens kann ein Unternehmen seinen Kohlen­diox­i­dausstoß genauer bestimmen. Auf der Grundlage der Emis­sions­forschung berücksichtigt das Modell Faktoren wie den Fahrzeugtyp, das Gewicht, den Kraft­stof­fver­brauch, die Geschwindigkeit, die Streckenführung, das Verhalten der Fahrer und die zurückgelegte Strecke.

Um dieses Modell nutzen zu können, benötigt ein Verlader, Spediteur oder Logis­tik­di­en­stleister hochwertige Daten. Das GHG-Protokoll schreibt die Verwendung von Primärdaten für die Berechnung des Kohlenstoffs vor. Und hier ist project44 einzigartig positioniert, um diese Daten zur Verfügung zu stellen und Logistik- und Trans­portun­ternehmen bei der Ermittlung ihres Kohlenstoff-Fußabdrucks zu unterstützen.

project44’s Engagement für die Dekarbonisierung

Unsere Advanced Real-Time Transportation Plattform verfügt über das weltweit größte Spedi­tion­snet­zwerk mit mehr als 120.000 multimodalen Integrationen. project44 bietet eine einzigartige Position, um die Daten für die CO₂-Modellierung zu liefern.

Wir glauben, dass eine Advanced Transportation Visibility Plattform Daten für Unternehmen bereitstellen sollte, um CO₂-Berechnungen durchzuführen, zusammen mit Echtzeit-Tracking und Einblicken in die Leistung von Spediteuren.